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06.01.2025 Gasgebrechen

    Am 6. Jänner 2025 um 19:00 Uhr wurde die Hauptwache Straßwalchen zu einem Gasgebrechen in den Eichenweg alarmiert. Beim Eintreffen wurde der Einsatzleiter von einem Bewohner darüber informiert, dass sich im Wohnzimmer ein Techniker in unbestimmten Zustand befinde. Der Bewohner wurde rasch vom Roten Kreuz und einem Notarzt erstversorgt. Durch eine CO-Messung wurde im Keller des Wohnhauses ein kritischer Wert festgestellt.
    Aufgrund der Lage wurde um 19:31 Uhr der Löschzug Steindorf nachalarmiert. Zeitgleich traf der Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Simon Leitner am Einsatzort ein. Da die Ursache für den CO-Austritt nach 30 Minuten noch nicht ausfindig gemacht werden konnte, wurden um 19:38 Uhr Alarmstufe 2 ausgelöst und somit alle Löschzüge von Straßwalchen nachalarmiert.
    Die Gas-Konzentration im Bereich des Heizraums war so hoch, sodass dieser nur unter Atemschutz betreten werden konnte. Die Bewohner wurden deswegen aus dem Keller evakuiert und im benachbarten Kindergarten untergebracht. Die Lage wird weiter beobachtet. Um 22:15 Uhr wurde auf Alarmstufe 1 zurückgestuft und die Löschzüge rückten ab. Um 23:00 Uhr rückte die Hauptwache wieder ab. Das Wohnhaus wurde noch belüftet und mehrere CO-Warner vor Ort gelassen. Glücklicherweise gab es neben dem Techniker keine weiteren Verletzten.

    Einsatzart: Technik
    Alarmierung: Sirene, Pager, BlaulichtSMS
    Alarmstufe: 2
    Datum/Uhrzeit: 06.01.2025, 19:00 Uhr
    Fahrzeuge: KDO, RLF, DLK, RF, VF, KLF Hochfeld, LF Hager, KLF Haidach, TLF Irrsdorf, KLF & TLF Steindorf, KLF Watzlberg
    Weitere Kräfte: AFK 3, Rotes Kreuz, Polizei
    Mannschaft: 129 Mann
    Einsatzleiter: HBI Adolf Schmidt

    Bild-Copyright: FF Straßwalchen
    Bericht: Jakob Hohmann/FF Straßwalchen

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