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Chronik LZ Steindorf

    24. August 1910 – Gründung der freiwilligen Feuerwehr Steindorf
    Eine Dorfspritze war in Steindorf seit mindestens 1880 vorhanden. Ebenfalls existierte eine Bahnhofspritze, welche am Bahnhof Steindorf stationiert war. Diese kamen auch regelmäßig im Ortsgebiet und überörtlich mit freiwilligen Helfern zum Einsatz. Am Mittwoch, den 24. August 1910 wurde die freiwillige Feuerwehr Steindorf offiziell gegründet. Bei der konstituierenden Sitzung im Gasthaus Mitterwirt meldeten sich sofort 19 aktive und drei unterstützende Mitglieder. Schon zwei Monate später wurde die erste Hauptversammlung samt Wahlen im gleichen Gasthaus abgehalten. Herr Matthäus Schwaighofer wurde zum 1. Hauptmann und Johann Miglbauer zu seinem Stellvertreter gewählt. Franz Spritzendorfer übernahm die Funktion zum Schriftführer- und Kassier.

    1910 – Teilung in zwei Züge
    Noch im Gründungsjahr erfolgte die Teilung der Feuerwehr in zwei Züge:
    1. Zug: Steindorf mit Stadlberg
    2. Zug: Roidwalchen

    1911 – 1913 – Ausrüstung und Spritzenhütte
    Die bestehende Spritzenhütte wurde 1911 renoviert. Als Ausrüstung stand eine Handdruckspritze zur Verfügung. So wurde 1913 beschlossen eine zweite Spritze, sowie weitere Schläuche anzukaufen. 

    1915 – 1918 – keine Neuwahlen möglich
    In diesen Jahren hatte man auf die Wahlen der Funktionäre verzichtet, da zahlreiche Kameraden aufgrund des Krieges nicht anwesend sein konnten. Die Weiterentwicklung der Feuerwehr stagnierte klarweise in dieser Zeit sehr.

    1920 – Anschluss an Sanitätsverein
    Im Jahr 1920 hat sich die Feuerwehr Steindorf dem Sanitätsverein angeschlossen und in diesem Zuge eine Tragebare und 30 Verbandsschleifen vom genannten Verein erhalten. Beim Entrümpeln und Ausräumen des alten Hauptwache Gebäudes in Straßwalchen ist vermutlich exakt diese dort eingelagerte Tragebare wieder hervorgetaucht und wurde dem Löschzug Steindorf 2023 dankenswerterweise übergeben.

    1927 – Ausbau des Schlauchturmes
    1927 wurde beschlossen, den Schlauchturm zu erweitern, wovon im Jahre 1926 schon die Rede war. Für dieses Bauvorhaben gab Herr Paul Schober, Lenzbauer zu Steindorf, seinen Grund freiwillig ab.

    1930er und 1940er
    In den 1930er Jahren entwickelte sich die Feuerwehr Steindorf stetig weiter. In den Jahren des 2. Weltkrieges wurden kaum Sitzungen, Wahlen und nur wenige Übungen abgehalten. Das Motorzeitalter brach in Steindorf 1940 an, als der damals schon zum Löschzug gewandelten Wehr eine Tragkraftspritze zur Verfügung gestellt wurde.

    1949 – neues Feuerwehrhaus
    Am 04.10.1949 wurde beschlossen, dass eine neue Zeugstätte in Steindorf errichtet werden soll. Bereits zwei Tage später wurde mit den Baumaßnahmen, stationiert im Bereich „Krämerwirt“ mit direkter Ausfahrt auf die B1, begonnen. Bereits im August 1950 wurde die neue Zeugstätte feierlich eingeweiht.

    1950er – erstes motorisiertes Fahrzeug
    Im Jahr 1950 folgten weitere derartige Pumpen. Nach dem Krieg, im Jahr 1951 wurde ein Dodge als erstes motorisiertes Fahrzeug in den Dienst gestellt. Zur Fahnenweihe am 02.Juni 1957, ziemlich genau 100 Jahre nach dem verheerenden Dorfbrand in Steindorf, bei diesem auch die Steindorfer Pestkapelle abgebrannt war, spendete Frau Theresia Schwaighofer eine Fahne und wurde zur „Fahnenmutter“ gewählt. Fahnenpatinnen waren Frau Maria Müller und Frau Christine Schwaighofer.

    1966 – Ankauf Steyr 380
    Mitte der sechziger Jahre wurde von der SAFE ein Steyr 380 angekauft und als Löschfahrzeug umgebaut. Zwei Jahre später wurde je ein Löschteich in Steindorf beim „Kaspar Bauerngut“ und in Stadlberg nähe „Pointbauer“ errichtet.

    1970er – Weiterentwicklung im Bereich Atemschutz
    Handfunkgeräte wurden 1977 im Steindorfer Feuerwehrbetrieb aufgenommen. Seit 1978 stehen drei Stück Pressluftatmer zur Verfügung. Unmittelbar darauf absolvierten die ersten drei Mitglieder aus Steindorf den Atemschutzkurs. Bei der Hauptversammlung am 30.04.1979 betonte Hauptbrandinspektor und OFK Mühlbauer aus Straßwalchen in seiner Ansprache, wie wichtig eine Atemschutzausrüstung, die dazugehörige Ausbildung, sowie die Wartung und Pflege der Geräte sind. Bereits zwei Jahre später konnten die Atemschutzflaschen auch in Straßwalchen gefüllt werden. Die Einsatzbekleidung wurde ebenfalls in den 1970er Jahren stetig erneuert.

    1980er – Neues Löschfahrzeug und Gründung der Feuerwehrjugend.
    Im Jahre 1981 wurde ein neues Löschfahrzeug vom Typ Mercedes 613 D in den Dienst gestellt. Die Segnung dieses Fahrzeuges, verbunden mit dem 70-jährigen Gründungsfest, fand am 12. Juli 1981 statt. 1985 wurden beim Kanalausgang beim ehemaligen Möbelhaus Schwaighofer ein Staubecken und am Steindorfer Bach ein weiterer Löschteich errichtet. Im Jahr 1988 wurde die Feuerwehrjugend Steindorf unter Löschzugskommandant Johann Herzog (Krämer) gegründet. Den weiteren Verlauf der Chronik der Feuerwehrjugend Steindorf / Straßwalchen, können Sie dem Bereich „Chronik Feuerwehrjugend“ entnehmen.

    1990er – Das neue Feuerwehrhaus – ein neues Zeitalter beginnt
    Mit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses wurde 1991 begonnen. Nach 3-jähriger Bauzeit kann der Löschzug Steindorf ein zeitgerechtes Feuerwehrhaus sein Eigen nennen. Die Segnung des neuen Gebäudes fand am 01.Mai 1994, im Rahmen eines 3-tägigen Festes, statt. Zug um Zug wurde das Feuerwehrhaus noch verschönert und eingerichtet. Unter anderem wurden 1994-1996 zwei Fahnenmaste angeschafft, der Schulungsraum samt Bestuhlung errichtet und der Schlauchturmbereich verfliest. Für die Errichtung und weiteren Bauarbeiten des Feuerwehrhauses wurden in den Jahren 1993 – 1996, ca. 300.000 Schilling vom Löschzug Steindorf an Eigenleistung aufgewendet. Die Aufträge wurden im Gesamten an Straßwalchner Betriebe vergeben und in Kombination mit unzähligen Eigenleistungsstunden abgewickelt. Dabei ergeht selbstverständlich ein großer Dank an die Dorfbewohner, welche in dieser Zeit mittels Spenden ihren Teil zur Finanzierung beigetragen hatten.

    1994 – 2000 – weitere Investitionen und erstmalig ein Tanklöschfahrzeug
    Im Jahr 1994 investierten die Steindorfer in neue Einsatzuniformen für die aktive Mannschaft. Angeschafft wurden Gerätschaften wie eine neue Tauchpumpe, eine Motorsäge und ein Hochdruckreiniger. Das erste Mobiltelefon für unser Fahrzeug wurde angeschafft. Im großen Aufenthaltsraum wurde eine neue Schankbar errichtet. 1996 wurde eine Tragkraftspritze der Marke BMW Fox (TS12) für den Löschzug angekauft. Im Jahr 1998 wurde ein gebrauchtes TLFA 3000 der Marke Mercedes-Benz (Baujahr 1982) von der Hauptwache Straßwalchen übernommen. Ab diesem Zeitpunkt verfügte der Löschzug Steindorf auch über ein Tanklöschfahrzeug und somit über zwei Einsatzfahrzeuge.

    2000er – Fassadensanierung und Austausch von Gerätschaften und Ausrüstung
    Im Jahr 2001 wurde eine neue Generation an Einsatzstiefeln für die aktiven Mitglieder angekauft. Ein Jahr später folgten vier neue Handfunkgeräte, sowie fünf neue Rufempfänger (Piepser). Im Jahr 2004 erhielten alle Kameraden neue Einsatzhandschuhe. Vom 16. April bis 09.Juni 2004 wurde eine notwendige und komplette Fassadensanierung durchgeführt. Von den Mitgliedern aus Steindorf wurden dafür 450 unentgeltliche Arbeitsstunden geleistet. 2008 wurde ein neuer Hochdrucklüfter im Tanklöschfahrzeug eingebaut. Zu Schulungs- und Präsentationszwecken wurde 2009 der große Schulungsraum mit einer Leiwand und einem Beamer ausgestattet.

    2010 – 100 Jahre Löschzug Steindorf
    Am 28. und 29. August 2010 begeht der Löschzug Steindorf unter dem Löschzugskommandanten Johann Imser, sein 100-jähriges Bestehen. Ein 2tägiges Fest wurde organisiert, dem insgesamt rund 1.500 Teilnehmer beiwohnten. Die Festtribüne wurde beim ehemaligen Hofer Gelände aufgestellt, die Festhalle stellte Familie Paul Herzog (Kreuzerwirt) kostenfrei zur Verfügung. Trotz kaltem und windigem Wetter konnte der Festakt und der Umzug wie geplant im Freien durchgeführt werden. Die musikalische Umrahmung wurde von den Musikkapellen Straßwalchen und Hager-Hochfeld durchgeführt. Am zweiten Festtag wurde die neue Fahne vom Löschzug Steindorf, sowie die Fahne der Straßwalchner Kirche (mit Feuerwehrmotiv) geweiht und übernommen. Fahnenmutter der Steindorfer Fahne ist Frau Maria Kirtag, von dieser die Fahne dankenswerterweise zum Großteil finanziert wurde. Frau Heidi Holzinger und Frau Ingrid Imser stellen als Fahnenparten die Fahnenbänder. Auf Gastgeschenke wurde weitgehendst bis auf die Fahnenbänder verzichtet, dafür wurde der Lebenshilfe Steindorf eine Spende in Höhe von € 1.000, – offiziell am Festtag übergeben.

    2012 bis 2014 – neue Garagentore und Erweiterung der Hochwasserausrüstung
    Im Jahr 2012 wurde die Werkstatt für die Lagerung von zusätzlichen Einsatzmaterialien mit neuen Schwerlastregalen ausgestattet. Zwei Stück Wasserpumpsauger wurden für Hochwassereinsätze und Kellerauspumparbeiten angekauft. Durch Finanzierung der Marktgemeinde Straßwalchen wurden im Jahr 2013 beide Garagentore der Fahrzeughalle ausgetauscht. Von nun an stehen dem LZ Steindorf zwei elektrisch betriebene Garagentore zur Verfügung.

    2014 – zwei neue Einsatzfahrzeuge für Steindorf
    Im Jahr 2014 wird für die gesamte aktive Mannschaft eine neue Einsatzbekleidung in der Farbe Sandgelb und Einsatzhandschuhe der Marke Rosenbauer angekauft. Der Sicherheitsstandard und Tragekomfort haben sich damit deutlich erhöht. Am 30.10.2014 durften wir von der Hauptwache Straßwalchen das bestehende Tanklöschfahrzeug Scania PB94 (TLFA 3000) übernehmen. Bedingt durch die neue Umfahrung wurde bei der Hauptwache ein Rüstlöschfahrzeug mit Tunnelausrüstung angeschafft. Somit konnte gemeindeintern eine perfekte Lösung für beide Feuerwehren geschaffen werden. Das alte TLF der Marke Mercedes Benz MB1219 mit dem Baujahr 1982 wurde verkauft. Ebenfalls im Jahr 2014 wurde nach 33 Jahren das Pumpenfahrzeug der Marke Mercedes 613 mit dem Baujahr 1981 in den Ruhestand gestellt. Am 05.12.20214 wurde das neue KLFA – Mercedes Sprinter CDI 4×4 bei der Firma Rosenbauer abgeholt und in den Dienst gestellt. Dank tatkräftiger Unterstützung der Steindorfer Bevölkerung und der Betriebe, konnten 15% an Eigenleistung für das neue Pumpenfahrzeug durch den LZ Steindorf eingebracht werden. Das Fahrzeug wurde weiteres durch die Marktgemeinde Straßwalchen und durch Förderung des Landesfeuerwehrverbandes finanziert.

    2015 – Fahrzeugweihe KLFA – Umgestaltung Feuerwehrhaus
    Im Rahmen des jährlichen Frühschoppens zu Fronleichnam führte der Löschzug Steindorf an einem separaten 2. Festtag am Samstag, den 06.06.2015 die Fahrzeugweihe des neuen KLFA feierlich durch. Die Fahrzeugweihe erfolgte durch unseren Ortspfarrer Herrn GR Kanonikus Mag. Norbert Nauthe. Geladen waren alle örtlichen Feuerwehrkameraden und örtliche Vereine, Funktionäre der Gemeinde, sowie Kameraden aus den Nachbargemeinden und unsere Dorfbewohner. Ebenfalls im Jahr 2015 wird ein Großteil des Feuerwehrhauses neu ausgemalt, wasser-und säurefeste Bodenbeschichtung im Keller und in der Werkstätte aufgetragen und der große Schulungsraum mit neuen Sitzbankbezügen und Vorhängen komplett neugestaltet.

    2016 – Anschaffung PKW-Anhänger und neue Einsatzhelme
    Im Folgejahr 2016 wird ein PKW-Anhänger bei der Firma Ablinger aus eigenen finanziellen Mitteln angekauft und in Eigenleistung zu einem Feuerwehr-Anhänger umgebaut. Zur Versorgung von Innen- und Außenbeleuchtung, sowie der Blaulichter, wurde eigens eine Versorgungsbatterie aufgebaut. Somit kann der Anhänger auch bei größeren Schadensereignissen wie Hochwasser oder Öleinsätzen autark damit betrieben werden. Der Anhänger dient als zusätzliches und flexibles Transportmittel für diverse Einsatzmaterialien. Fix verbaut wurden 200 Meter B-Schläuche auf zwei Stück Schlauchhaspeln, sowie Kleinmaterialien für Öleinsätze. Der Anhänger hat sich bis heute im Feuerwehrbetrieb bestens bewährt. Im Jahr 2016 werden für alle Kameraden neue Einsatzhelme von der Firma Rosenbauer mit integrierter Helmlampe angeschafft. Ein neuer Sicherheitsstandard wird somit sichergestellt.

    2018 – neue Heizung für Fahrzeughalle
    Eine neue und wesentlich sparsamere Elektroheizung für die Fahrzeughalle, finanziert durch die Marktgemeinde Straßwalchen wird errichtet.

    2019 – neuer Löschwasserbehälter im Gewerbegebiet Süd
    Im Herbst 2019 konnte durch große Unterstützung vieler Steindorfer Betriebe im Gewerbegebiet Süd ein unterirdischer Löschwasserbehälter mit einem Volumen vom 510m³ bei der Firma Il`Sasso errichtet werden. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Betrieben, Gemeinde und Feuerwehr konnte der Behälter im Jänner 2020 bereits in Betrieb gehen. Mehrere Größengarnituren der sandgelben Dienstbekleidung werden für Arbeitsdienste und für Ausbildungszwecke in der Landesfeuerwehrschule in Eigenleistung angekauft.

    2020 – Einbruch im Feuerwehrhaus
    Am Samstag, den 18.01.2020 mussten wir einen Einbruch im Feuerwehrhaus Steindorf feststellen. Durch den/die Täter wurde die neue Haustüre und ein Fenster von außen aufgebrochen. Im Feuerwehrhaus selbst wurden insgesamt vier Innentüren beschädigt, Kassen aufgebrochen und das Büro verwüstet. Es wurde kein Material bzw. kein Geld entwendet, jedoch war der Schaden im Haus enorm. Dieser wurde nach den polizeilichen Ermittlungen von der Versicherung übernommen.

    2020 – neue Atemschutzgeräte
    Die in die Jahre gekommenen bestehenden Atemschutzgeräte MSA PD96 wurden durch eine Beschaffungsaktion des LFV Salzburg durch Umstieg auf das Überdrucksystem auf drei neue Atemschutzgeräte der Marke MSA M1 getauscht. Weiters wurden auch die Atemschutzmasken auf das neue System umgestellt.

    2021 – weitere Digitalisierung und eine neue Alarmsirene
    Auch bei der Feuerwehr ist die Digitalisierung in einigen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Deshalb wurde für das Tanklöschfahrzeug ein Tablet für Einsatzzwecke und Übungen, sowie für kleinere Verwaltungstätigkeiten angeschafft. Das Tablet ermöglicht uns eine rasche Informationsbeschaffung im Ernstfall wie beispielsweise das Abrufen von Brandschutzplänen oder wichtigen Kontaktpersonen. Für die Reinigung und Pflege der Einsatz- und Dienstbekleidungen wurde eine neue Waschmaschine und ein Trockner angekauft. Bei der jährlichen Zivilschutzprobe im Oktober 2022 wurde festgestellt, dass die alte Sirene nach etlichen Jahrzehnten einen Wicklungsschaden am Motor hatte und baldmöglichst ersetzt werden musste. Dazu wurde zum Jahreswechsel 2022 eine neue Alarmsirene Typ Rosenbauer FS1 angekauft und mit Drehleiterunterstützung der Hauptwache montiert.

    2022 – neuer Eingangsbereich, neue Schankbar und Austausch auf LED-Lampen
    Frostschäden und Abnützungserscheinungen machten es notwendig das Eingangspodest beim Haupteingang zu erneuern. Für die Verwaltungstätigkeiten wurde ein neuer Laptop und ein neuer Drucker angeschafft. Im Sinne des Energiesparens wurden so gut wie alle Beleuchtungsköper im Feuerwehrhaus auf LED-Lampen umgestellt. Die alte Schankbar aus dem Jahr 1994, welche da und dort bereits Schäden aufwies und einige Schubladen nicht mehr funktional waren, war der Grund, warum der Löschzug Steindorf den Beschluss gefasst hatte, den gesamten Barbereich zu erneuern. Mit tatkräftiger Unterstützung der Tischlerei Fellner und der Firma Bernit Natursteine und Fliesen (beide aus Straßwalchen), haben wir den gesamten Barbereich im großen Schulungsraum erneuert und einige Stunden an Eigenleistung von der Mannschaft eingebracht.

    2022/2023 – Endlich wieder Veranstaltungen durchführen
    Im Juni 2022 konnte der Löschzug Steindorf nach 2maliger coronabedingter Pause im Jahr 2020 und 2021 den Frühschoppen zu Fronleichnam durchführen. Trotz dieser Pause waren wir mit der internen Organisation sehr zufrieden und freuten uns auch über die zahlreich erschienen Gäste. Im Jahr 2023 konnten wir nach 3-jähriger Corona Pause auch endlich wieder das traditionelle Eisschießen für Frauen und Männer am Samstag den 11. und Sonntag, den 12. März durchführen. Erfreulicherweise fanden sich wie zuletzt im Jahr 2019 auch dieses Mal wieder zahlreiche Besucher bei der Veranstaltung ein.

    Kommandaten-Chronik:
    1910 – 1932: Matthäus Schwaighofer, Sägemeister 
    1932 – 1933: Franz Wörndl, Hofstätterbauer 
    1933: Leopold Herzog, Huberbauer 
    1933 – 1936: Josef Schwaighofer, Zimmermeister 
    1936 – 1939: Zechleitner, Sommerauerbauer 
    1948 – 1951: Josef Klinger, Stafferbauer 
    1951 – 1957: Franz Schwaighofer, Tischlermeister und Mitterwirt 
    1957 – 1964: Max Holzinger, Reichlbauer 
    1964 – 1969: Johann Herzog, Kaufmann 
    1969 – 1978: Leopold Herzog, Huberbauer 
    1978 – 1988: Josef Netzthaler, Kraftfahrer 
    1988 – 2003: Johann Herzog, Kaufmann 
    2003 – 2018: Johann Imser, Techniker 
    seit 2018: Robert Rieger